Arbeiten Sie in Netzwerken!

Mit unserem Netzwerk öffnen wir Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schüler viele Türen in die praktische Arbeitswelt. Darüber hinaus erfahren Sie im Austausch mit Fachkräften und regionalen Experten durch die Netzwerkpartner > noch mehr über die vielen Anwendungsmöglichkeiten von Entrepreneurship Education und den gesamten Netzwerkverbund >

Netzwerkpartner

SCHULEWIRTSCHAFT Schleswig-Holstein

SCHULEWIRTSCHAFT Schleswig-Holstein ist ein partnerschaftliches Netzwerk von Schule, Unternehmen und Institutionen mit dem gemeinsamen Ziel der Nachwuchsförderung und selbstbestimmten Orientierung in der Berufswelt.

Das Netzwerk fördert vor allem die Berufsorientierung sowie ökonomisches Wissen in Schulen und unterstützt Projekte, die Schülerinnen und Schüler in vielerlei Hinsicht auf die Arbeitswelt vorbereiten.

Neben Angeboten von Fortbildungen und Fachtagungen für Lehrerinnen und Lehrer wird die Vermittlung von Kontakten zwischen Schule sowie Unternehmen und Institutionen für neue Ideen und digitale Formate des innovativen wirtschaftlichen Handelns und der Beruflichen Orientierung angeboten.

Im Themenfeld Entrepreneurship Education werden u.a. folgende Projekte angeboten:

JUNIOR

Gründung einer Schülerfirma mit eigenen Geschäftsideen.

WIWAG

Betriebswirtschaftliches Planspiel auf der Basis einer softwaregestützten Unternehmens-simulation. SCHULE-WIRTSCHAFT bietet hierzu Fortbildungen für Lehrkräfte in Kooperationen mit der Joachim Herz Stiftung an.

Beach-Manager

Handlungsorientiertes Wirtschaftsplanspiel für den Unterricht in Sek I.

NFTE

Network for Teaching Entrepreneurship, SCHULEWIRTSCHAFT bietet hierzu Lehrkräftefortbildungen zum Certified Entrepreneurship Teacher (CET) an.

Lions Quest

SCHULEWIRTSCHAFT bietet hierzu Lehrkräfte-fortbildungen zum Themenbereich, „Erwachsen handeln, Stärkennt-wicklung von jungen Menschen“ in Kooperation mit dem Lionsclub.

SCHULEWIRTSCHAFT Schleswig-Holstein wird getragen von der Studien- und Fördergesellschaft der Wirtschaft Schleswig-Holstein e.V. und wird organisatorisch begleitet durch das Tannenfelde Bildungs- und Tagungszentrum in Aukrug.

Regionale Partnerschaft Schule‐Betrieb

Im Mittelpunkt steht die „Regionale Partnerschaft Schule‐Betrieb“. Sie verzahnt Betriebe und Schulen durch eine praxisnahe und handlungsorientierte Berufliche Orientierung. Hierfür stehen die Fachberaterinnen und Fachberater der IHK Flensburg, der IHK zu Kiel, der HWK Flensburg und der HWK Lübeck bereit.

Schulen können beim Entwicklungsprozess von EE-Vorhaben durch vorhandene Netzwerke (z.B. Wirtschaftsjunioren, Unternehmerverbände, Innungen) unterstützt werden:

  • Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Unterricht zum Thema EE
  • Hilfe bei der Entwicklung von Bausteinen zum Thema EE
  • Hospitationsangebote für Lehrerinnen und Lehrer
  • Bereitstellung von Informationsmaterialien zum Thema EE der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zum Thema Berufsorientierung Kontakt und Kooperationsvereinbarungen mit Betrieben

Genossenschaftsverband

Der Genossenschaftsverband bietet Schulen Unterstützung bei der Einführung von Schülergenossenschaften an.

 

Schülergenossenschaften sind Schülerunternehmen mit realem Geschäftsbetrieb und klaren demokratischen Regeln. Es handelt sich um Schülerunternehmen die von Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich geführt werden, in Form einer Genossenschaft. Sie üben einen realen Geschäftsbetrieb aus,.

Dabei handelt es sich nicht um echte Unternehmen, sondern immer um ein Bildungsprojekt ihrer Schule. Im Mittelpunkt steht der Lerneffekt und keineswegs die Gewinnmaximierung.


Schüler*innen erhalten in Schülergenossenschaften einen praxisnahen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt, indem sie von der Produktion über das Marketing bis hin zur Buchhaltung sämtliche Bereiche eines Unternehmens kennenlernen und selbstständig Aufgaben übernehmen. Dieses erfahrungsbasierte Lernen fördert wertvolle Schlüsselkompetenzen. Darüberhinaus werden in Schülergenossenschaften Werte und Prinzipien genossenschaftlichen Wirtschaftens an die Schüler*innen weitergegeben.


„Schülergenossenschaften – nachhaltig wirtschaften – solidarisch handeln“ ist ein gemeinsames Projekt dreier deutscher Genossenschaftsverbände und weiterer regionaler  Partner.

Nachhaltig wirtschaften – solidarisch handeln.

Infos_auf_einen_Blick_SH

Hermann Ehlers Akademie

Das Projekt „iDEEE.schule“ der Herman Ehlers Akademie (Bereich HEAcampus) ist ein innovatives Projekt, das mittels Methoden des Design-Thinking politische Bildung mit (Social) Entrepreneurship Education verbindet und dabei verschiedene Zielgruppen innerhalb und außerhalb von Schule zusammenführt.

Das Projekt wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und in Kooperation mit der Europa-Universität Flensburg, Internationales Institut für Management und ökonomische Bildung, Abteilung Wirtschaftswissenschaften und ihre Didaktik, durchgeführt.

 

iDEEE.schule möchte dazu beitragen, regionale Netzwerke zu schaffen, in deren Zentrum Schulen stehen. Die Akteure dieser Netzwerken haben – durch unsere Angebote und Bildungsprodukte – den gleichen „iDEEE-spirit“, d.h. sie wissen, dass zur Stärkung unserer Gesellschaft und Demokratie ein entsprechendes politisches Problembewusstsein notwendig ist, auf das mittels (sozial-)unternehmerischen Skills lösungsorientiert und praxisnah reagiert werden kann und muss. iDEEE.schule fördert damit die strukturelle und inhaltliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Durch das Zusammenspiel von Lehrkräften, Schulleitungen, SuS und Unternehmen entsteht ein großes Potenzial an Möglichkeiten und praktischen Erfahrungen.

 

Wir können Schulen beim Entwicklungsprozess von EE-Vorhaben unterstützen und zur Stärkung von „entrepreneurial skills“ in Zusammenhang mit politischer Bildung beitragen.

 

Wir bieten im Rahmen des Projektes, Bildungsprodukte an für:

  • Schülerinnen und Schüler
  • Lehrkräfte
  • Schulleitungen
  • Unternehmen

Für weitere Informationen: www.ideee.schule

StartUp SH e.V.

StartUp SH ist ein landesweites Netzwerk von Institutionen, die Gründungsinteressierte und Gründende unterstützen. Dazu gehören sowohl Hochschulen und hochschulnahe Einrichtungen als auch IHKs, Wirtschaftsförderungen, Technologiezentren und Co-Workingspaces.

StartUp SH unterstützt Gründung in seiner ganzen Breite von klassischen Geschäftsideen bis zu innovativen Start-ups und in den unterschiedlichsten Branchen. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass schon Schülerinnen und Schüler in eigenen Projekten unternehmerisches Denken und Handeln ausprobieren können.

Dafür stehen die Mitglieder von StartUp SH gern als Ansprechpartner für Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung und vermitteln auch Kontakte zu Gründerinnen und Gründern. Anfragen können entweder über die Geschäftsstelle StartUp SH gestellt werden oder direkt bei den einzelnen Partnern.

Netzwerkverbund

Im Querschnitt denken

Eine wesentliche Aufgabe der Entrepreneurship Education
besteht darin, die Fähigkeit zum vernetzten Denken zu fördern.

Deshalb versteht EE sich als Baustein eines Netzwerkverbunds,
der den Austausch zwischen zahlreichen schulischen Lern-Projekten vorsieht.

Alle Projekte sind dem innovativen Bildungskonzept verpflichtet
und fördern individuell und praxis-orientiert die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

Wir unternehmen was!

Demokratiebildung
Enterpreneurship Education (EE)
Berufliche Orientierung (BO)
internationale Begeg- nungen mit UNESCO und Europaschulen
Lernen durch Engagement (LDE)
MINT
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Zukunftsschulen
Kulturelle Bildung (KB)

    Wir unternehmen was!

  • Demokratiebildung
  • Enterpreneurship Education (EE)
  • Berufliche Orientierung (BO)
  • internationale Begeg- nungen mit UNESCO und Europaschulen
  • Lernen durch Engagement (LDE)
  • MINT
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Zukunftsschulen
  • Kulturelle Bildung (KB)

Demokratiebildung

Demokratiebildung beginnt im Klassenzimmer – mit der Wahl zum / zur Klassensprecherin und Klassensprecher. Im Leben vieler jungen Menschen ist das die erste demokratische Wahl. Und damit zugleich der Eintritt in eine lebendige, von politischen Regeln geprägte Gesellschaft, in der sich das Zusammenleben der Menschen an demokratischen Werten orientiert und in der jeder Einzelne politische Verantwortung übernimmt.
Mehr Informationen erhalten sie hier.

Berufliche Orientierung

Die Berufliche Orientierung (BO) an den Gemeinschaftsschulen, Förderzentren, Gymnasien und Beruflichen Schulen in Schleswig-Holstein soll es allen Schülerinnen und Schülern in einem systematischen Prozess ermöglichen, altersangemessen und schrittweise ein Verständnis über ihre individuellen Stärken, Potenziale und Interessen zu entwickeln. Die Schulen greifen deshalb die Berufliche Orientierung in allen Fächern als Querschnittaufgabe auf: Sie fördern die Kompetenzen und Stärken der Schülerinnen und Schüler ebenso wie ihre Motivation, sich Vorstellungen für die eigene – und somit auch die berufliche – Zukunft zu erarbeiten.

Projekte aus dem Themenfeld Entrepreneurship Education unterstützten den Prozess der Beruflichen Orientierung in hervorragender Weise.

Mehr Informationen erhalten sie hier.

internationale Begegnungen mit UNESCO und Europaschulen

In der zunehmend global agierenden, digital-vernetzten Gesellschaft werden von allen am Bildungsprozess junger Menschen Beteiligten fremdsprachliche und interkulturelle Kompetenzen sowie Mobilität erwartet, um dem Wandel der Gesellschaft folgen zu können und als „global citizen“ auch zur Lösung globaler gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen beitragen zu können. Diese Ziele werden vor allem beginnend mit der Schulzeit durch die internationalen Aktivitäten der Schulen gefördert, denn genau hier werden Entrepreneure gebraucht! Über Schulpartnerschaften gibt es die Möglichkeit, sich mit gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern über die Berufliche Orientierung in anderen Ländern auszutauschen. Das Erasmus+-Programm zum Beispiel bietet dazu vielfältige Fördermöglichkeiten, ob in Gruppen oder im Einzelaustausch, ob für ein kurzes Praktikum oder einen längeren Aufenthalt, ob virtuell oder als reale Begegnung.

Eine Übersicht aller aktuellen Angebote im Bereich der Internationalen Begegnungen finden Sie hier.

 

Stiftung Lernen durch Engagement

Lernen durch Engagement (LdE) ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern mit fachlichem Lernen verbindet. Kinder und Jugendliche setzen gemeinnützige Projekte mit Engagementpartner in Stadtteil oder Gemeinde um und werden aktiv für soziale, ökologische, politische oder kulturelle Themen, die sie bewegen. Sie tun etwas für andere Menschen und für die Gesellschaft und sammeln bei ihrem Engagement demokratische Erfahrungen und lernen in Selbstreflexion, die eigene Meinung zu äußern sowie Verantwortung für sich, andere und die Umwelt zu übernehmen. Lernen durch Engagement ist als Lernform für alle Schularten und für jedes Alter geeignet und kann zu den unterschiedlichsten Themen und Bildungsplaninhalten umgesetzt werden. Die Vielfalt in der Umsetzung der Projekte ist gewünscht und eine der großen Stärken von Lernen durch Engagement. Die Schülerinnen und Schüler lernen beispielsweise in unternehmerischen Kontexten selbstständig und sozial verantwortlich zu handeln. Hier sind sie echte Entrepreneure!

Allen LdE-Projekten gemeinsam ist jedoch die Orientierung an den sechs Qualitätsstandards für Lernen durch Engagement. Sie sind der Schlüssel, um die Ziele, die mit LdE verbunden sind, auch wirklich zu erreichen.

Mehr Informationen erhalten sie hier.

 

MINT

Schulen, Schülerlabore, Schülerforschungszentren, die MINT-Akademie viele weitere außerschulische Lernorte und das Mintforum Schleswig-Holstein und bilden ein breites Netzwerk zur Förderung und Weiterentwicklung der MINT Aktivitäten.

Aus dieser Zusammenarbeit und im Rahmen der Teilnahme an Wettbewerben, wie zum Beispiel „Jugend forscht“, entwickeln sich immer wieder auch unternehmerische Perspektiven und sind damit echte Entrepreneure!

Mehr Informationen erhalten sie hier.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Zukunftsschulen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein großes Thema in Schleswig-Holstein. Es ist als Querschnittsaufgabe in allen Fächern in allen Schulen ein Thema. BNE bezieht die gesamte Schule ein: Schulleitung, Kollegium, Schülerinnen und Schülern, Eltern und weitere Akteure. Es lässt sich hervorragend in den lokalen Raum und die Region einbetten. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, die vorhandenen vielfältigen Aktivitäten innerhalb des Bildungsbereichs Schule zu vernetzen und sich nach außen zu öffnen, um weitere Akteure zu gewinnen bzw. vorhandene Akteure einzubeziehen.

 

In den Fachanforderungen Schleswig-Holsteins für die allgemeinbildenden weiterführenden Schulen aller Fächer ist die Förderung von BNE als eine Auseinandersetzung mit Kernproblemen des gesellschaftlichen Lebens verbindlich vorgesehen.

 

Einen Schwerpunkt der BNE-Förderung für Schulen in Schleswig-Holstein bildet das Zertifizierungs- und Unterstützungssystem „Zukunftsschule.SH“ mit seinem stabilen Schulnetzwerk, das den Bereich BNE zentral unterstützt und fördert. Mehr als 300 Schulen haben dieses seit vielen Jahren etablierte System erfolgreich durchlaufen. Über 200 davon haben zurzeit eine gültige Zertifizierung.

 

BNE und Entrepreneurship ergänzen sich gegenseitig. So können BNE-Vorhaben als Entrepreneurship Education Projekte gedacht werden, anders herum muss sich jedes Entrepreneurship-Education-Projekt mit BNE-Themen auseinandersetzen.

 

Weitere Informationen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schleswig-Holstein gibt es hier, auf der Seite der Zukunftsschulen sowie beim Zukunftskompass.

Kulturelle Bildung (KB)

Kulturelle Bildung schärft die Sinne, ermöglicht kulturelle Teilhabe, trägt zur Persönlichkeitsbildung bei und stärkt Schlüsselkompetenzen wie kreatives Denken, Improvisieren, Ausdrucksfähigkeit, Toleranz und Ausdauer. Kulturelle Bildung ist ein unverzichtbarer Teil der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, die den Einzelnen zur Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse befähigt, und somit eine Querschnittsaufgabe in allen Fächern.

 

Kulturelle Bildung ist kein zusätzliches Unterrichtsfach, sondern ein für alle Fächer gültiges Prinzip, übergreifend und fächerverbindend. KB vermittelt zwischen verschiedenen Inhalten, nutzt die Möglichkeiten des Perspektivwechsels, bringt Inhalte und Methoden und kann gedankliche Schubladen öffnen. Hier zeigt sich auch die Verbindung zur Entrepreneurship Education, denn KB fördert innovatives Denken und Handeln und kann ebenso in Vorhaben unternehmerisch umgesetzt werden.

 

Das Projekt „Schule trifft Kultur – Kultur trifft Schule“ bringt Schülerinnen und Schüler, Kulturakteure, Lehrkräfte und kulturelle Orte in SH zusammen mit dem Ziel, nachhaltige Strukturen für die kulturell-ästhetische Bildung aufzubauen und zu sichern.

 

Mehr Informationen erhalten Sie hier: https://kulturellebildung-sh.de/